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Am letzten Kampftag der Bezirksliga Düsseldorf am vergangenen Wochenende hat die zweite Mannschaft des 1. JC Mönchengladbachs den Titel knapp verpasst und die Saison auf dem zweiten Tabellenplatz abgeschlossen.
Gegen die BGS Emmerich gewannen die Gladbacher Judoka mit 8:2. In der ersten Runde holten Frederik Deußen (+90 kg), Michael Machado (-66 kg), Matthias Koch (-73 kg) und Alexander Kestering (-90 kg) die Punkte. Lediglich Julius Sagat (-81 kg) musste sich geschlagen geben. Auch die zweite Runde ging deutlich an die Gastgeber. Es punkteten erneut Michael Machado und Matthias Koch sowie die eingewechselten Daniel Skakavac (+90 kg) und Christoph Kawan (-90 kg). Marco Sitterz (-81 kg) konnte sich dagegen nicht durchsetzen.
Dem zweiten Gegner des Tages, dem JC Langenfeld, unterlag man im Anschluss leider mit 6:4. Dabei hatte die Mannschaft nach Siegen von Michael Machado, Jan Dörbandt (-73 kg) und Alexander Kestering nach dem ersten Durchgang noch mit 3:2 geführt. Nur Frederik Deußen und Julius Sagat mussten Punkte abgeben. Doch in der zweiten Runde kamen nur noch zwei Punkte durch die Siege von Michael Machado und Marco Sitterz dazu. Daniel Skakavac, Matthias Koch und Christoph Kawan unterlagen hingegen ihren Kontrahenten.
Durch diese erste Saisonniederlage am letzten Kampftag verpasst die Mannschaft leider den Aufstieg. Dabei muss man den punktgleichen Meister des Post SV Düsseldorfs III nur aufgrund der schlechteren Unterbewertung vorbeiziehen lassen.
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Beim Ranglistenturnier in Lünen hat Lisa Hiller in der Gewichtsklasse bis 57 Kilogramm die Silbermedaille gewinnen können. Auf ihrem Weg ins Finale gewann sie vier Kämpfe mit Ippon, davon zwei durch Bodentechniken. Im Finale musste sie sich dann ihrer Kontrahentin vorzeitig geschlagen geben. Mit ihrem zweiten Platz hat sich Lisa damit für die im nächsten Jahr stattfinden Deutschen Meisterschaften qualifiziert.
Der zweite JC-Starter Paul Kral (-60 kg) konnte diesmal leider nur einen von drei Kämpfen gewinnen und schied aus.
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Am kommenden Samstag findet nach zweijähriger Corona-Zwangspause erstmals wieder unser traditionelles Weihnachtsturnier statt. Unsere Nachwuchsjudoka freuen sich schon auf diese Veranstaltung und darauf, ihren Eltern, Verwandten und Freunden zu zeigen, was sie gelernt haben. Nach dem Turnier wartet auf jeden Teilnehmer und jede Teilnehmerin natürlich noch eine Belohnung.
Im Anschluss findet der letzte Kampftag der Bezirksliga Düsseldorf statt. Als einziges Team der Liga ist die zweite Mannschaft des 1. JC Mönchengladbachs noch ungeschlagen und kann sich nun den Titel sichern. Zu Gast sind der JC Langenfeld und BGS Emmerich.

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Am 18. November fand beim 1. JC Mönchengladbach der dritte und damit letzte Tour-Stopp der – vom DOSB und der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration unterstützten – bundesweiten „Willkommen im Judo"-Tour statt. Ein Projekt, das Geflüchtete an das Sportsystem in Deutschland heranführen und zu einer gelebten Willkommenskultur beitragen möchte.
Die weit über 50 Judoka und Nicht-Judoka mit Flucht-Erfahrung ab 12 Jahren stammten aus nahezu genau so vielen unterschiedlichen Nationen und trainierten allesamt bei den hochkarätigen Referentinnen und Referenten auf der Matte: Patrick Stix (DJB-Referent), Irina Sokha (ukrainische Judo-Trainerin/Düsseldorf) und Vahid Sarlak (Judo-Landestrainer Integration NRW und verantwortlicher Trainer des IJF Refugee-Teams) mit Freude und Enthusiasmus. Kostenlos konnten alle Teilnehmenden integrative Judo-Spiele und -Übungen, non-verbales Judo, aktuelle Wettkampftechniken und allgemeines (Technik)-Training miteinander üben.
Am Ende standen sie – Junge wie Ältere –für ein persönliches Autogramm von den Weltklasse-Athletinnen und -Athleten des IJF-Flüchtlingsteams, die während des Trainings von 17:30 bis 21 Uhr mit ihnen auf der Matte standen, Schlange. Alles in allem ein gelungener bunter Trainingsabend für alle Beteiligten. „Beim 1. JC Mönchengladbach, beim JC 71 Düsseldorf wie bei vielen anderen Judovereinen in NRW auch ist jeder und jede herzlich willkommen, egal woher er oder sie stammt. Im Judo findet man ein zu Hause, eine Familie. Und das ist die Botschaft dieses Abends,“ weiß Erik Goertz treffend zusammenzufassen. Genau das, konnte der gemeinsame Abend auch transportieren.
Besondere Anerkennung erfuhr der Tourstopp auch durch seine Gäste: von Jennifer Frey, NWJV-Vizepräsidentin, über DOSB-Vertreter/-innen bis hin zu Dieter Kauertz, Sportwart des SSB Mönchengladbach.
Text: Bianca Klug
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Bei den Westdeutschen Meisterschaften der Männer und Frauen in Herne hat Emilia Meffert mit einem zweiten Platz in der Gewichtsklasse bis 57 Kilogramm das Ticket für die Deutsche Meisterschaft im nächsten Jahr gesichert. Sie konnte dabei drei Kämpfe gewinnen und musste sich im Finale erst in der Golden-Score-Verlängerung geschlagen geben.
Lisa Hiller kam in derselben Gewichtsklasse auf Platz fünf. Nach einem Freilos und einem Sieg konnte sie sich im Halbfinale gegen die später Siegerin nicht durchsetzen und musste sich im Anschluss auch im Kampf um Platz drei geschlagen geben.
Mit ihrem abschließenden Sieg um Platz 5 qualifizierte sich Lisa aber noch für die Deutsche Meisterschaft, da die Siegerin Sophie Püchel als Deutsche Hochschulmeisterin schon für die DEM qualifiziert war.
Bei den Männern sicherte sich Paul Kral in der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm die Bronzemedaille und erreichte damit sein bisher bestes Ergebnis im Erwachsenenbereich. Von seinen fünf Kämpfen konnte er dabei drei für sich entschieden.

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